Unsere Etappeneinteilung im Abschnitt 1:
Auftakt und Ostalb:
Christgarten – Aufhausen Bahnhof, 20,5 km
Harburg – Donauwörth, 18,5 km
Christgarten – Harburg, 23 km
Aufhausen – Aalen Unterkochen, 23,5 km
Aalen – Heubach, 19 km
Ein Regionalexpress verbindet Donauwörth mit Aalen mit Halt in Wörnitzstein, Harburg, Möttingen, Nördlingen, Bopfingen, Aufhausen und Lauchheim. Bus 506 fährt von Nördlingen nach Christgarten.
Im Folgenden liste ich die Etappen in der Originalreihenfolge auf, behalte aber unsere Wanderrichtung bei.
Etappe 1 Harburg - Donauwörth
Morgenstimmung in Nördlingen - von unserer Fewo sieht man das Storchennest auf dem Rathaus
vom Bahnhof aus durchqueren wir zunächst den Ort Harburg
die Harburg
Wörnitzbrücke
steiler Aufstieg zur Burg - wie sollte es auch anders sein...
schöner Blick zurück
Wirtschaftswege - wir wandern lange Strecken an Feldern entlang durch sanft gewellte Landschaft
die Kalvarienkapelle in Wörnitzstein steht auf einem steilen Findlingsblock
Wörnitzstein
zur Kapelle geht es natürlich steil hinauf
die Kapelle wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut
schöne Aussicht von der Pausenbank vor der Kapelle
der Weg nach Donauwörth führt zunächst noch weiter bergauf
und dann wieder hinunter und an der Wörnitz entlang
eine richtig schöne Wegpassage mit ständigen Blicken aufs Tagesziel
ein ehemaliger Bahntunnel von 1849 führt in die Innenstadt
uns bleibt noch genügend Zeit für einen Museumsbesuch
die Innenstadt von Donauwörth
Etappe 2 Christgarten - Harburg
etwas versteckt liegt die Ruine des Klosters Christgarten hinter einem privat aussehenden Gartenzaun
das Kartäuserkloster stammt aus dem 14. Jahrhundert und wird heute als evangelische Kirche genutzt
wir wandern am Forellenbach entlang zur Hoppelmühle
Ursprungweiher
wir sind so fasziniert von der Baumrinde, die wie ein Kreuzrippengewölbe aussieht, dass wir die Grotte mit dem Fräulein, die eigentliche Sehenswürdigkeit am Ursprungweiher, nicht bemerken
Mönchsdeggingen mit dem markanten Klostergebäude
wir verlassen den Albsteig für eine Wegvariante durch den Ort und entdecken die 1.000 jährige Gerichtslinde mit 8,90 m Stammumfang
das Kloster St. Martin steht im Moment leider leer und kann nicht besichtigt werden
Blick ins Nördlinger Ries
auf dem Bockberg (570 m)...
...stellen sich erste Gipfelstürmergefühle ein
in der Ferne liegt Donauwörth
der letzte Kilometer zur Harburg -
jetzt aber schnell, die letzte Burgführung beginnt in zwanzig Minuten um 16:00 Uhr
Burg Harburg
in verschiedenen Phasen erbaut
es dämmert bereits, als wir während der Führung noch auf dem Wehrgang stehen
bis wir am Bahnhof sind, ist es dunkel
Etappe 3 Christgarten - Aufhausen
Nördlingen
der Rufbus setzt uns pünktlich in Christgarten ab
es geht durch ein Wildschweingehege, zum Glück ohne Begegnung
Findling
die Gegend heißt Härtsfeld - wir sind mittlerweile von Bayern nach Baden-Württemberg gelangt
ein Großteil der Wanderstrecke verläuft heute im Wald
wir nutzen die ausgewiesene Sitzbank auf dem Ohrengipfel für eine Mittagspause; leider gibt es hier keine Aussicht
die Flochburg oberhalb von Flochberg - zum Glück bleiben uns die Höhenmeter zur Burg erspart - wir sehnen kräftemäßig schon das Ende der Etappe herbei
Bopfingen und der Ipf, der markante Berg war schon von den Kelten besiedelt
schmale Pfade leiten weiter nach Aufhausen
es geht auf und ab
Ruine Schenkenstein (wurde bereits 1525 zerstört)
jüdischer Friedhof von Aufhausen
Etappe 4 Aufhausen - Aalen Unterkochen
heute verlassen wir unser Quartier in Nördlingen und überqueren in Aufhausen zunächst die Eger...
...unterqueren die Eisenbahnstrecke...
...und kommen zur Quelle der Eger
dieser Stein heißt einfach nur Schöner Stein und ist ein Denkmal aus dem 16. Jahrhundert
die Kapfenburg taucht auf
Kapelle Maria-Hilf in Hülen oberhalb von Lauchheim
die Kapfenburg bleibt noch lange in unserem Blickfeld
auf dem Panoramaweg ist es sehr windig und kalt
dann geht es wieder in den Wald
oder doch nicht?
geheimnisvolle Mooswesen treiben sich im Wald herum
und vermutlich kein Wanderer kann der Einladung am Wegesrand widerstehen, den Wöllerstein zu erklimmen
Gedenkstein auf dem Gipfel
ein wunderbarer Mittagsrastplatz
heute dominiert Wald...
...was gar nicht schlecht ist...
...weil es auf dem freien Feld unangenehm kalt und windig ist
zum Schluß nehmen wir einen steilen und schmalen Pfad hinunter...
...zum Kocherursprung - das ist die Quelle des Weißen Kocher
entlang des Weißen Kocher gelangen wir nach Aalen-Unterkochen
Etappe 5 Aalen - Heubach
wir wohnen im Hotel direkt am Thermalbad und konnten gestern noch schön im heißen Wasser entspannen
wir steigen direkt vom Hotel steil hinauf auf den Hausberg von Aalen, den Langert, 681 m
hier steht der Aalbäumle genannte Aussichtsturm
das schöne Spätherbstwetter beschert uns traumhafte Ausblicke...
...in alle Himmelsrichtungen
Abstieg ins Wolfertstal
hier wartet gleich der nächste Aufstieg auf uns
nach dem steilen Aufstieg brauchen wir dringend eine Teepause auf einer gemütlichen Bank...
... denn der Volkmarsberg liegt schon auf schweißtreibenden 743 m Höhe
der Aussichtsturm hat geschlossen, also erklimme ich statt dessen diesen Felsblock
und dann geht es natürlich wieder bergab
Im Hintergrund (auf dem Handy sieht man sie sehr schlecht) die Ausflugsgaststätte Tauchenweiler
hier liegt das Naturschutzgebiet Weiherwiesen
nicht immer ist eine Bank zur Hand, wenn der Magen in der Kniekehle hängt... vielleicht hätten wir doch in die Gaststätte gehen sollen
bei Lauterburg
auf dem Rosenstein, 785 m - Blick vom Ostfelsen
vom Rosenstein blickt man weit ins Land
wir irren ein wenig herum, entdecken dann doch den Abstieg nach Heubach, allerdings ohne die Burgruine Rosenstein zu finden (das gelingt mir dann ein gutes Jahr später auf dem Remstalweg)
hier ist die Ruine Rosenstein (nachgeholt auf dem Remstalweg)
und der Blick vom Lärmfels (nachgeholt auf dem Remstalweg)
dort oben thront die Ruine - immerhin erhaschen wir noch einen Blick von unten
das Schloß von Heubach (auf dem Remstalweg schaffe ich es noch, das sehenswerte Miedermuseum zu besuchen - heute hat es schon geschlossen)
Weiter geht´s im Abschnitt 2 Heubach - Talheim
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